Presse - Künstlerisch
Klangsinnlich bis in die Fingerspitzen"Benz und Kéry erwiesen sich als gut aufeinander reagierende Partner, deren kultiviertes und leidenschaftlich gespanntes Spiel zu Deutungen von besonderer atmosphärischer Dichte führte...Mit der hochvirtuosen Sonate D-Dur Op. 9 des Meisters der ungarischen Spätromantik Leo Weiner wurde es schließlich dramatisch: Meisterhaft interpretiert das kammermusikalische Duo das viersätzige Werk in zunehmendem Tempo, mit einigen Momenten der Entspannung, nur um in einem furiosen Finale zu enden..."
Isar-Loisachbote, 25. Juni 2009
Perfektes, kraftvolles Zusammenspiel
"Klassik kann ganz schön spannend sein, wenn sie so temperament- und lustvoll geboten wird wie am Freitagabend von Ulla Benz, Violine und Tamás Kéry, Klavier...Kraftvoll-leidenschaftlich wurde Edvard Griegs Sonate c-moll interpretiert, die Kontraste im perfekten Zusammenspiel mit Tamás Kéry fein herausgearbeitet. Wunderbar weich kamen die Harmonien im Allegro molto ed apassionata, im romantischen Allegretto...Quer durch die Lagen wurde gezaubert, im Presto auf Geige und Klavier ein irrwitziges Tempo vorgegeben, und das mit höchsten Schwierigkeitsgraden gespickte Werk (Violinsonate von Sergei Prokofiev, Nr. 2 in D Major,
Op. 94a) dennoch scheinbar mühelos und kraftvoll präsentiert. Beifall und Bravorufe waren mehr als berechtigt."
Penzberger Merkur, 10. Juli 2006
Homogener Gesamtklang
"Das Trio, das seit 1992 besteht, wurde 1995 mit dem "Dieter-Ullrich-Musikförderpreis" ausgezeichnet und zeigte sich am Samstagabend in Weilheim von seiner besten Seite... Außerordentlich differenziert und genau kontrolliert spielten sie jeden Ton, jedes Motiv und jede musikalische Linie aus und sorgten für einen homogenen Gesamtklang..."
Süddeutsche Zeitung, STA, 20.Juli 1999
Aufstrebende Solisten zeigten ihr Können
"Ulla Benz ist der Prototyp einer virtuosen Geigerin, ihre technischen Bravourleistungen beider Hände verblüfften ebenso wie ihr bestrickend schöner Ton und ihr musikalisches Temperament..."
Tagesspiegel Berlin, 16. Dezember 1998
Mitreißende Interpretation mit höchster poetischer Kraft
"Ulla Benz interpretierte die Solosonate von Eugene Ysaye Op. 27/3 von 1924, die, "Ballade" überschrieben, durch originelle Harmonik besticht. Sie brillierte bei der Steigerung des anfänglichen langsamen ausdrucksvoll gestalteten Melos zu akrobatisch-phantastischen Wendungen, die Ysaye als Geläufigkeitsfanatiker hoher Künstlerschaft aufweisen.- den Schliff erhielt Ulla Benz bei Liana Issakadze und Samson Gonaschwili..."
Münchener Merkur, 30. Mai 1996
Stürmisch umjubelte Geigerin
"Das Violinkonzert von Jean Sibelius spielte Ulla Benz mit einer Vollendung und überlegenen Meisterschaft, dass alle Zuhörer in ihren Bann geschlagen waren..."
Hamburger Abendblatt, 7. März 1996
Klassischer musikalischer Aufstieg
"Hier, wie auch weiterhin beeindruckte die Violinistin Ulla Benz durch kantabel-innige Tongebung...der zeitweilige "Gesang" zwischen Violine und Cello bot dem Hörer beim 1.Klaviertrio c-moll op.8 von Dimitrij Schostakowitsch wohl einen Einblick in die weiten Räume russischer Landschaften..."
Süddeutsche Zeitung, 27. Oktober 1993